Zukunftsgerichtete Mobilität
- Alltagstaugliche, breite und sichere Radverbindungen, zu allen Wohngebieten, Ortsteilen und Schulen schaffen
- Für besser getaktete Busverbindungen und Anreize für die Nutzung von Bus und Bahn sorgen z.B. durch 1-Euro pro Tag Jahrestickets.
- E-Carsharing für alle Stadtteile einrichten.
- Teure Umleitungen in Form von Großprojekte vermeiden, Geld für Straßen-Großprojekte lieber in zeitgemäße Mobilität investieren – mehr Straßen bedeuten noch mehr Verkehr.
- Barrierefreiheit bei allen Mobilitätsthemen für möglichst wenige Einschränkungen mit denken
- Den öffentlichen Verkehr in und zwischen den Stadtteilen beruhigen – mehr 30-km/h Strecken und 70-km/h Strecken auf den Umgehungsstraßen einrichten
Grüneres Breuberg innen und außen
- Plätze, mehr für das „Miteinander“ einladender gestalten und weniger versiegeln.
- Stadtflächen mehr begrünen, z.B. Bäume für Beschattung, Blühflächen für Insekten, Fassadenbegrünung öffentlicher Gebäude
- Bebauungspläne naturnah ausrichten und Einhaltung konsequenter begleiten.
- Bewahrung von Ausgleichsmaßnahmen dauerhaft kontrollieren.
- Fruchtbare Böden erhalten und nicht als Gewerbe-/Industrie oder Wohngebiete ausweisen.
- Aktiven Einsatz der Kommune für den Erhalt und die Weiterentwicklung von Natur-und Landschaftsschutzgebieten fordern.
- kommunale Umsetzung der Biotopvernetzungsplanung prüfen.
- Stadtnahe ausreichende Flächen für Spiel- und Naturerfahrungen schaffen
- Ausweitung naturnaher Lebensräume in Siedlungsgebieten und regional bepflanzter, naturnaher Gärten befördern
- Konsequent Vorgehen gegen (nach Landesbauordnung illegale) Schottergärten
- Wohnformen, wie z.B. Mehrgenerationenhäuser oder ambulant betreute Wohngruppen, fördern, damit Menschen mit Unterstützungsbedarf eigenständig leben können
- Für mehr Transparenz und Mitspracherecht sorgen durch Bürgerbeteiligung, und bürgerschaftliche Mitsprache bei Ausschutzsitzungen.
- Vielfältige Wohngruppen und andere Bauformen des gemeinschaftlichen Wohnens über die Bauleitplanung und durch Beratung und Vermittlung unterstützen.
- Räume und Darstellungsmöglichkeiten anbieten für bürgerschaftliches Kulturengagement
- soziale Kriterien beachten beim Ausschreiben kommunaler Aufträge
- Vorhandenes Gebäudepotential neu beleben, um flächensparenden Wohnraum zu schaffen
- Wohnungsbau für untere und mittlere Einkommen auf städtischen Grundstücken bevorzugen
- Familien stärken durch eine familienfreundliche Kommunalpolitik
- Informationen in einfacher Sprache in möglichst vielen Bereichen anbieten.
- Interkulturelle Kompetenzen in der Verwaltung stärken
- Ortssanierungen behutsam angehen – Charme und Struktur unserer Stadtteile muss erhalten bleiben
- Nahversorgung für Ortsteile fördern – gute Infrastruktur ist Lebensqualität!
Haus- und Wildtiere schützen
- Hundesteuer sozial staffeln und für den Tierschutz verwenden, z.B für die Unterstützung eines Tierheims
- Artenschutz: Bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen Nistmöglichkeiten für Vögel und Fledermäuse schaffen
- Geplante Sanierungsmaßnahmen immer artenschutzgerecht begleiten
Die Wichtigkeit ist auch gegeben bei…
- Zügige Entwicklung und konsequente Umsetzung des vereinbarten Klimaschutzkonzepts für unsere Gemeinde,
- die Wirtschaftsförderung muss sich mehr als bisher gemeindeübergreifend ausrichten, statt einen Wettbewerb um billige Gewerbeflächen zu führen. Bestehende Betriebe benötigen dabei ausreichende betriebsnahe Ausbau- und Entwicklungsmöglichkeiten.
- Ansiedelung von Handwerks- und Gewerbebetrieben, statt umweltschädigender Industrie
- Schuldenabbau als wichtiger Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Kommunen müssen nachhaltig wirtschaften. (Bei Baumaßnahmen aller Art zum Beispiel die Folgekosten konsequent berücksichtigen).
- Sozialverträgliche, am Einkommen angepasste Kosten z.B. bei Anliegergebühren, u.a.